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Ausgabe 04

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Ausgabe 04

Aufgebot

TorWÄRTER:

Luca Kurth, Yusuf Toprak

FELDSPIELER:

Moritz Richter, Fabian Rauh, Julian Ott, Jonas Köhler, Niclas Hackenberg, Matteo Kolb, Sebastian Strößner, Lucas Köhler, Thorsten Lang, Felix Lang, Timo Frank, Jan Ole Hüttemann, Stefan Stumpf, Tanel Sen, Serkan Deger, Michael Söllner, Lucas Primus

ES FEHLEN:

Es fehlen: Dennis Pajonk (verletzt), Jonas Lang (Rotsperre), Cenk Eren (Urlaub)

FCE Münchberg – FC Vorwärts Röslau

Derbytime gegen Röslau – Können die Bächer-Schützlinge auch das 7. Heimspiel gewinnen und ihren Heimnimbus wahren?

Liebe Sportfreunde, am 13. Spieltag der Landesliga Nordost begrüßen wir Sie recht herzlich zum nächsten Heimspiel auf der FCE-Platzanlage unterm Rohrbühl. Gegner in dieser Begegnung mit Derbycharakter ist heute in Münchberg der FC Vorwärts Röslau, unser besonderer Gruß gilt unseren Gästen mit seinen hoffentlich zahlreich angereisten Anhängern.

Nach dem 12. Spieltag hat sich an der Tabellenspitze ein Quartett aus den Mannschaften vom FSV Stadeln, FSV Erlangen-Bruck, TSV Neudrossenfeld sowie dem SV Buckenhofen herauskristallisiert, daneben hat nach einer imponierenden Aufholjagd mit inzwischen sieben Siegen in Folge der TSV Buch Anschluss gefunden, und theoretisch könnte auch unser Team Teil dieser Spitzengruppe sein – einen Erfolg in der Nachholpartie vorausgesetzt, nachdem die Begegnung in Memmelsdorf den schlechten Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen war.

In der abstiegsbedrohten Zone verlieren die Kickers aus Selb trotz des Trainerwechsels und eines bevorstehenden Neuaufbaus immer mehr den Anschluss, da selbst die Partie gegen den sich ebenfalls in der hinteren Tabellenregion befindlichen Aufsteiger BSC Saas Bayreuth auf eigenem Platz mit 1:2 verloren ging. Auch der SV Seligenporten hat schon bessere Zeiten gesehen und kommt trotz eines etablierten Spielerkaders sowie großer Bemühungen nicht vom Fleck. Damit belegen sie weiterhin nur einen Relegationsplatz, auf diesen abstiegsgefährdeten Plätzen finden wir aktuell auch unseren heutigen Gegner sowie den SV Unterreichenbach, den zweiten direkten Abstiegsplatz belegt nach der abgesagten Partie weiterhin der SV Memmelsdorf.

Unser heutiger Gegner, der SV Vorwärts Röslau, hat zuletzt gegen das – wie bereits erwähnt – überragende Team der letzten Wochen, den TSV Buch, gespielt und dabei erneut auf heimischen Gelände eine Niederlage einstecken müssen. Insgesamt konnte der FC Vorwärts bisher die selbst gesteckten Erwartungen noch nicht erfüllen und befindet sich zunehmend in Abstiegsgefahr. Ursache für den bisherigen 14. Tabellenplatz, gleichzeitig erster Relegationsplatz, ist vor allem die negative Auswärtsbilanz, in der einzig ein – allerdings hoch einzuschätzender – Erfolg am vorletzten Spieltag beim SC 04 Schwabach zu verzeichnen ist.
Dass allerdings unser Team in dieser Auswärtsbilanz sogar einen Punkt schlechter dasteht, scheint angesichts des guten Tabellenplatzes der Bächer-Schützlinge paradox zu sein. Aber unser Team hat eben bisher in sechs Heimpartien jeweils die maximale Punktzahl erreicht, während unsere Gäste sich zuhause mit einem Remis gegen Unterreichenbach und mit Niederlagen gegen den überraschend starken Neuling SV Buckenhofen sowie im letzten Heimspiel gegen den aufstrebenden TSV Buch abfinden mussten.

Ein weiterer Grund für das bisherige eher weniger zufriedenstellende Abschneiden der Schützlinge von Trainer Andreas Lang liegt auch in der nicht immer gut funktionierenden Defensive. Mit bisher 28 Gegentreffern hat das Team nur einen Treffer weniger erhalten als der abgeschlagenen Tabellenletzte, allerdings ist die Offensive auf dem Niveau unserer Mannschaft. Dabei konnten sich bisher Tobias Benker und Mustafa Onarici mit vier Treffern, sowie Kaan Gezer mit drei Treffern auszeichnen, daneben verteilten sich die weiteren Treffer auf den weiteren Stamm der Mannschaft. Nicht unerwähnt soll dabei bleiben, dass sich auch der ehemalige Münchberger Spieler Patrick Rüger bereits einmal in die Torschützenliste eintragen konnte und sicherlich hochmotiviert in diese Begegnung gehen wird.

Mit einem Blick zurück sollten wir uns noch einmal die Ergebnisse der zurückliegenden Saison näher betrachten, denn beide Teams konnten sich in den jeweiligen Heimspielen auf ihre Heimstärke verlassen und jeweils als knappe Sieger den Platz verlassen. Drücken wir unserer Mannschaft die Daumen, unterstützen wir die bisher vor allem auf eigenem Platz gezeigten guten Leistungen, und hoffen wir darauf, dass die bisher makellose Heimbilanz auch in diesem Derby, das ja meist unter eigenen Vorzeichen abläuft, weiterhin bestehen bleibt.

Mit sportlichen Grüßen
Dieter Rücker